Beckenbodentrainer

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NeuroTrac Myo Plus 2 – der Kombinationstrainer

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Das effiziente Hometherapiesystem mit einer Vielzahl an Programmen und Anwendungsmöglichkeiten kombiniert die Elektrostimulation mit einem Biofeedback. Eine effiziente und nebenwirkungsfreie Behandlungsmöglichkeit – einfach von zu Hause!

Kombinationssystem NeuroTrac MyoPlus die Kombination aus aktivem und passivem Trainingsgerät. Der Kombitrainer MyoPlus besteht aus einem Biofeedback, aktives Training unterstützt durch visuelle und optische Kontrolle und verschiedenen voreingestellten Programmen sowie passivem Training mittels Elektrostimulation sowie einem Kombinationsprogramm mit Biofeedback und Elektrostimulation – die getriggerte Elektrostimulation – auch ETS genannt. Dabei wird an dem höchsten Punkt des selbstständigen Anspannens, ein elektrischer Reiz zusätzlich ausgelöst. Man kommt über den Punkt der maximalen Anspannung – ein sehr effektives Training. Durch ein passives Training mit der Elektrostimulation wird der Beckenboden intensiv aufgebaut, zusätzlich durch das selbstständig kontrollierte Training mit dem Biofeedback, kann der Erfolg erhalten bleiben. Die Muskelleistung und der Therapieverlauf werden angezeigt. Durch diverse voreingestellte Programme können weitere Indikationen zusätzlich behandelt werden. Wer den Beckenboden trainiert, intensiviert auch das Sexualleben für beide Partner

Kombinationssystem NeuroTrac MyoPlus die Kombination aus aktivem und passivem Trainingsgerät

Der Kombitrainer MyoPlus besteht aus einem Biofeedback, aktives Training unterstützt durch visuelle und optische Kontrolle und verschiedenen voreingestellten Programmen sowie passivem Training mittels Elektrostimulation sowie einem Kombinationsprogramm mit Biofeedback und Elektrostimulation – die getriggerte Elektrostimulation – auch ETS genannt. Dabei wird an dem höchsten Punkt des selbstständigen Anspannens, ein elektrischer Reiz zusätzlich ausgelöst. Man kommt über den Punkt der maximalen Anspannung – ein sehr effektives Training. Durch ein  passives Training mit der Elektrostimulation wird der Beckenboden intensiv aufgebaut, zusätzlich durch das selbstständig kontrollierte Training mit dem Biofeedback, kann der Erfolg erhalten bleiben. Die Muskelleistung und der Therapieverlauf werden angezeigt. Durch diverse voreingestellte Programme können weitere Indikationen zusätzlich behandelt werden.


Medizinischer Hintergrund:

Beckenbodeninsuffizienz, betroffen sind Patienten, u.a.:

  • nach Geburten – auftretend auch erst viele Jahre danach
  • oder hormoneller Umstellung (Wechseljahre)
  • nach vaginalen Operationen

Arten der Inkontinenz:

  • Stressinkontinenz/Dranginkontinenz/Belastungsinkontinenz/Mischinkontinenz
  • Stuhlinkontinenz z.B. nach Dammschnitt oder Hämorrhoiden OP

Blasenschwäche/Inkontinenz:

Die häufigste Form der Inkontinenz stellt die Stress- oder auch Belastungsinkontinenz dar. Bei der Stressinkontinenz kommt es bei körperlicher Anstrengung z.B. beim Heben, Husten, Niesen oder Lachen zu ungewollten Harnverlust. Die Stressinkontinenz tritt, bedingt durch die nachgebende Spannung der Beckenbodenmuskulatur sowie einer geschwächten Muskulatur des Blasensystems, auf.

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Eine weitere Form der Inkontinenz ist die Drang- oder Urgeinkontinenz. Diese beruht auf einer Überaktivität des Blasenmuskels. Es kommt dabei zu plötzlich auftretendem und nicht mehr zu kontrollierendem Harndrang, sodass die nächste Toilette oft nicht mehr erreicht werden kann. Es kann auch dazu kommen, dass man während der Nachtruhe häufig die Toilette aufsuchen muss und dennoch wieder Harndrang verspürt. Oft kommt es dann zu extremen Ermüdungserscheinungen, wenn die Nachtruhe durch die Toilettengänge gestört wird.

Häufig kommt es auch zu einer Mischform aus beiden aufgeführten Inkontinenzleiden. Schon weit vor den Wechseljahren sollten Frauen bereits bei den ersten Problemen mit der Wahrnehmungsschulung beginnen, um die Kontrolle wieder zurückzugewinnen. Wenn mit den Wechseljahren die Östrogenproduktion nachlässt, werden die Symptome eines untrainierten Beckenbodens spürbar. Durch die Veränderung des Hormonhaushaltes wird das Gewebe im Körper schwächer und somit die Blase nach unten drücken, oder die Gebärmutter gibt nach und belastet die Beckenbodenmuskulatur.

Eine weitere Form der Inkontinenz ist die Stuhlinkontinenz, die z.B. nach einem Dammschnitt nach einer Geburt, oder auch nach einer Entfernung von Hämorrhoiden kommen kann.

Auswirkungen Beckenbodeninsuffizienz:

  • Senkung der gynäkologischen Organe mit Uterussenkung (Descensus uteri). Scheidensenkung und Entleerungsstörung der Blase mit Restharnbildung, wobei eine Blasen-Inkontinenz als auch eine Störung der vollständigen Entleerung mit Restharnbildung entstehen kann
  • Ausbuchtung der Blase (Zystozele)
  • Senkung des Eingeweides mit Vorwölbung von Darmschlingen zur Blase od. Enddarm (Enterozele)
  • Undichtigkeit des Darmausgangs (anale Sphinkterinsuffi zienz) mit Stuhlinkontinenz

Therapie:

Der rechtzeitige Einsatz der Inkontinenzsysteme ist ein wirkungsvolles Therapiekonzept gegen Stress-/Belastungsinkontinenz bzw. Drang-/Urgeinkontinenz, welche oftmals auch durch folgende Faktoren entstanden sind:

Angeborene Bindegewebsschwäche oder Schwangerschaften und Geburten, Übergewicht oder durch schweres Heben und Tragen, schwere körperliche Arbeit, häufiges Tragen von High Heels oder langes Sitzen in schlaffer Haltung sowie Hormonumstellung und Wechseljahre Auftreten kann auch eine Darmschwäche und Stuhlinkontinenz, oftmals bedingt durch Operationen wie z. B. Dammschnitt bei der Geburt oder Hämorrhoiden OP. Ursache der Darmschwäche ist meistens eine Funktionsstörung des Darmverschlusses sowie eine Beckenbodenschwäche. Auch bei diesem Leiden kann die Elektrostimulation erfolgreich eingesetzt werden. Die Behandlung erfolgt, ähnlich wie bei der Harninkontinenz, allerdingsd wird eine spezielle Rektalelektrode verwendet.


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Downloads:

  • NeuroTrac Myo Plus 2 Broschüre (Myo 1 muss noch überarbeitet werden)
  • Anleitung
  • Programme
  • Kurzanleitung (muss noch neu gestaltet werden)
  • Datenblatt
  • Broschüre: Beckenbodenübungen für Frauen

 

 

 


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NeuroTrac Simplex – Biofeedback

Das effiziente Hometherapiesystem mit reinem Biofeedback – das aktive Training. Eine effiziente und nebenwirkungsfreie Behandlungsmöglichkeit – einfach von zu Hause!

Der Einsatz des Biofeedbackgerätes Simplex, kann eine Beckenbodenschwäche / Inkontinenz durch das Erlernen der Beckenbodenanspannung / Beckenbodenentspannung behandeln oder auch vermeiden bzw. es kann vorbeugend eingesetzt werden. Mit der visuellen sowie akustischen Anzeige kann die Richtigkeit der Übungen kontrolliert werden. Verschiedene Trainingsprogramme sind voreingestellt. Das Simplex Biofeedback gibt Rückmeldung über die Muskelleistung und den Therapiefortschritt.

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Besonders geeignet in der Schwangerschaft zur Behandlung oder Vorbeugung von/gegen Schwangerschaftsinkontinenz sowie kontrolliertes Erlernen der Entspannung der Beckenmuskulatur als Geburtsvorbereitung. Der Körper eiern Frau ist während Schwangerschaft und Geburt vielen Veränderungen unterworfen. Die Kombination von hormonellen Veränderungen, Druck auf die Blase durch die Gebärmutter können den Beckenboden schwächen und zu einer Harninkontinenz führen. Keine Impulse in der Elektrode, somit auch beim Tragen eines Herzschrittmachers geeignet. Für stillende Mütter ist dieses Gerät besonders geeignet, weil es schonend und frei von Nebenwirkungen ist.

Der Einsatz des Biofeedbackgerätes Simplex, kann eine Beckenbodenschwäche/Inkontinenz durch das Erlernen der Beckenbodenanspannung /Beckenbodenentspannung behandeln oder auch vermeiden bzw. es kann vorbeugend eingesetzt werden. Mit der visuellen sowie akustischen Anzeige kann die Richtigkeit der Übungen kontrolliert werden. Verschiedene Trainingsprogramme sind voreingestellt. Das Simplex Biofeedback gibt Rückmeldung über die Muskelleistung und den Therapiefortschritt. Besonders geeignet in der Schwangerschaft zur Behandlung oder Vorbeugung von/gegen Schwangerschaftsinkontinenz sowie kontrolliertes Erlernen der Entspannung der Beckenmuskulatur als Geburtsvorbereitung. Wer den Beckenboden trainiert, intensiviert auch das Sexualleben für beide Partner. Keine Impulse in der Elektrode, somit auch beim Tragen eines Herzschrittmachers geeignet.


Medizinischer Hintergrund:

Beckenbodeninsuffizienz, betroffen sind Patienten, u.a.:

  • nach Geburten – auftretend auch erst viele Jahre danach
  • oder hormoneller Umstellung (Wechseljahre)
  • nach vaginalen Operationen

Arten der Inkontinenz:

  • Stressinkontinenz/Dranginkontinenz/Belastungsinkontinenz/Mischinkontinenz
  • Stuhlinkontinenz z.B. nach Dammschnitt oder Hämorrhoiden OP

Blasenschwäche/Inkontinenz:

Die häufigste Form der Inkontinenz stellt die Stress- oder auch Belastungsinkontinenz dar. Bei der Stressinkontinenz kommt es bei körperlicher Anstrengung z.B. beim Heben, Husten, Niesen oder Lachen zu ungewollten Harnverlust. Die Stressinkontinenz tritt, bedingt durch die nachgebende Spannung der Beckenbodenmuskulatur sowie einer geschwächten Muskulatur des Blasensystems, auf.

Eine weitere Form der Inkontinenz ist die Drang- oder Urgeinkontinenz.

Diese beruht auf einer Überaktivität des Blasenmuskels. Es kommt dabei zu plötzlich auftretendem und nicht mehr zu kontrollierendem Harndrang, sodass die nächste Toilette oft nicht mehr erreicht werden kann. Es kann auch dazu kommen, dass man während der Nachtruhe häufig die Toilette aufsuchen muss und dennoch wieder Harndrang verspürt. Oft kommt es dann zu extremen Ermüdungserscheinungen, wenn die Nachtruhe durch die Toilettengänge gestört wird.

Häufig kommt es auch zu einer Mischform aus beiden aufgeführten Inkontinenzleiden.

Schon weit vor den Wechseljahren sollten Frauen bereits bei den ersten Problemen mit der Wahrnehmungsschulung beginnen, um die Kontrolle wieder zurückzugewinnen. Wenn mit den Wechseljahren die Östrogenproduktion nachlässt, werden die Symptome eines untrainierten Beckenbodens spürbar. Durch die Veränderung des Hormonhaushaltes wird das Gewebe im Körper schwächer und somit die Blase nach unten drücken, oder die Gebärmutter gibt nach und belastet die Beckenbodenmuskulatur. Eine weitere Form der Inkontinenz ist die Stuhlinkontinenz, die z.B. nach einem Dammschnitt nach einer Geburt, oder auch nach einer Entfernung von Hämorrhoiden kommen kann.

Auswirkungen Beckenbodeninsuffizienz:

  • Senkung der gynäkologischen Organe mit Uterussenkung (Descensus uteri). Scheidensenkung und Entleerungsstörung der Blase mit Restharnbildung, wobei eine Blasen-Inkontinenz als auch eine Störung der vollständigen Entleerung mit Restharnbildung entstehen kann
  • Ausbuchtung der Blase (Zystozele)
  • Senkung des Eingeweides mit Vorwölbung von Darmschlingen zur Blase od. Enddarm (Enterozele)
  • Undichtigkeit des Darmausgangs (anale Sphinkterinsuffi zienz) mit Stuhlinkontinenz

Therapie:

Der rechtzeitige Einsatz der Inkontinenzsysteme ist ein wirkungsvolles Therapiekonzept gegen Stress-/Belastungsinkontinenz bzw. Drang-/Urgeinkontinenz, welche oftmals auch durch folgende Faktoren entstanden sind: Angeborene Bindegewebsschwäche oder Schwangerschaften und Geburten, Übergewicht oder durch schweres Heben und Tragen, schwere körperliche Arbeit, häufiges Tragen von High Heels oder langes Sitzen in schlaffer Haltung sowie Hormonumstellung und Wechseljahre Auftreten kann auch eine Darmschwäche und Stuhlinkontinenz, oftmals bedingt durch Operationen wie z. B. Dammschnitt bei der Geburt oder Hämorrhoiden OP. Ursache der Darmschwäche ist meistens eine Funktionsstörung des Darmverschlusses sowie eine Beckenbodenschwäche. Auch bei diesem Leiden kann die Elektrostimulation erfolgreich eingesetzt werden. Die Behandlung erfolgt, ähnlich wie bei der Harninkontinenz, allerdings wird eine spezielle Rektalelektrode verwendet.


Downloads:

  • NeuroTrac Simplex
  • Anleitung
  • Programme
  • Kurzanleitung
  • Datenblatt
  • Broschüre: Beckenbodenübungen für Frauen